Presse


Über Aktion Analyse wurde in Tageszeitungen, im Rundfunk und online berichtet:


 
 

Laudatio anlässlich der Ehrung der Jugendgruppen der Aktion Analyse
Demokratisches Jugendforum Brandenburg / Veranstalter
im Rathaus, Frankfurt an der Oder am 1. Juli 2002

Gerhard Diefenbach
Vorsitzender des Aachener Friedenspreis e. V.

Liebe Jugendliche aus Brandenburg,
liebe Freundinnen und Freunde der Aktion Noteingang,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Vor zwei Jahren ging der Aachener Friedenspreis an die Aktion Noteingang aus
Brandenburg und ich freue mich natürlich sehr, heute bei Ihnen hier in
Frankfurt sein zu können und bei Eurer Preisverleihung an brandenburgische
Jugendgruppen im Rahmen des Projektes "Aktion Analyse" mitwirken zu dürfen.

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junge Welt, 4.7.2002

Weiter gegen den Strom und Bescheuerte

Eine Bilanz der antirassistischen "Aktion Analyse" von Brandenburger Antifa-Jugendgruppen
(Autor: Beat Makila)

Die Situation von Jugendlichen, die sich der Dominanz der rechten Jugendkultur in Brandenburg verweigern, ist kein Zuckerschlecken. Die Ergebnisse, die im Rahmen der "Aktion Analyse" zusammengetragen wurden, bestätigen dieses Bild. Dabei geht es nicht nur um Attacken von Neonazis. Erneut wurde deutlich, mit welch massiven Schwierigkeiten, Mißtrauen und Anfeindungen die Jugendlichen von seiten der Gemeinden und vielen Einwohnern konfrontiert sind. Am Montag fand der antirassistische Jugendwettbewerb "Aktion Analyse" im Rathaus von Frankfurt/Oder mit der Präsentation der Ergebnisse seinen Abschluß. Alle Beteiligten wurden prämiiert. Teilgenommen hatten Jugendgruppen aus elf Städten und Gemeinden Brandenburgs.

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taz, 3.7.2002

Der kurze Sommer der Antifa

Die Förderung antirassistischen Engagements ist in Brandenburg weiterhin dringend notwendig, wie beim Abschluss der Kampagne "Aktion Analyse" am Montag in Frankfurt (Oder) deutlich wurde
(Autor: Christoph Schulze)

Lange ist er her, der viel beschworene Aufstand der Anständigen gegen Neonazis und Rassismus, damals im Sommer des Jahres 2000. Allerorts gab es Bekenntnisse gegen rechts, zivilgesellschaftliches Engagement wurde plötzlich geschätzt, staatlicherseits eine Vielzahl von Programmen und Fördertöpfen ausgelobt. Und heute?

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Tagesspiegel, 3.7.2002

Beim "Crashkurs Asyl" starten alle als arme Schlucker

In Frankfurt präsentierten Jugendgruppen antirassistische Projekte
(Autorin: Barbara Junge)

Frankfurt (Oder). Das Brettspiel ist eine Mischung aus Monopoly und Spiel des Wissens. Doch während man zu Beginn einer Monopoly-Runde immerhin mit ein wenig Geld ausgestattet ist starten bei "Crashkurs Asyl" alle als arme Schlucker. Und im Verlauf des Spiels, bei dem man sich unter anderen auf die Felder Polizei (grün), Justiz (braun) oder Heim (blau) würfelt, wird das für die meisten nicht besser: Um etwas zu kaufen, gibt es Gutscheine, kein Geld.

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Deutschlandfunk, Politisches Feature, 5.3.2002

Am liebsten würde ich aus Brandenburg weg ...

Rechte Gewalt und jugendliche Gegenwehr
(Autor: Albrecht Kieser)

»Vor drei Jahren, als in Bernau ein Gambier und ein Vietnamese am helllichten Tage überfallen wurden, haben Jugendliche die "Aktion Noteingang" gegründet. Diese Aktion war als Nothilfe gegen aktuelle Angriffe gedacht: "Wenn jemand im Falle eines Übergriffs Hilfe suchend in ein Geschäft bzw. in öffentliche Gebäude flüchtet, sollte dem Hilfesuchenden solange Schutz durch die Schaffung von Öffentlichkeit geboten werden..."

Heute sind in Brandenburg und in Sachsen-Anhalt zahlreiche Jugendgruppen und Bürgerbündnisse in der "Aktion Noteingang" zusammengeschlossen. Es geht ihnen nicht nur um den Schutz von Fremden, es geht ihnen auch um Jugendliche, die zur unangepassten Minderheit gehören und ebenfalls Angriffen ausgesetzt sind. Sie beteiligen sich an Diskussionen in Jugendeinrichtungen und Schulen, zu denen sie eingeladen werden, und sie organisieren eigene Veranstaltungen, Straßenfeste oder Freizeitcamps, in denen sie zum Widerstand gegen das rassistische Klima ermutigen, das nach ihrer Wahrnehmung auch in Teilen der ostdeutschen Politik und Verwaltung vorherrscht.«

Es gibt einen Mitschnitt der Sendung.
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Berliner Zeitung, 1.2.2002

Jugendliche dokumentieren Rassismus

Innovative Ideen beim Wettbewerb "Aktion Analyse"
(Autor: Jan Thomsen)

»BERNAU/BERLIN. Rund ein Dutzend Jugendgruppen aus Brandenburg beteiligen sich inzwischen am Wettbewerb "Aktion Analyse", initiiert vom Bernauer "Antirassistischen Jugendbündnis". Das Bündnis - ausgezeichnet mit dem Aachener Friedenspreis für seine überregional erfolgreiche "Aktion Noteingang" - rief im Herbst Jugendliche auf, Material über rechtsextremistische Tendenzen in ihren Orten zu sammeln und aufzubereiten. Diese Idee stieß auf großes Interesse, sagte Susanne Lang vom Jugendbündnis. Gruppen aus Cottbus, Schwedt, Strausberg oder Vetschau beteiligen sich mit Umfragen, Interviews, Filmen und Dokumentationen am Wettbewerb, dessen Ergebnisse im Juni präsentiert werden. Finanziert wird die "Aktion Analyse" über das Civitas-Programm des Bundesfamilienministeriums.«

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www.telepolis.de, 11.9.01

Was hat der Anstand der Aufständischen gebracht?

Aus der Aktion Noteingang wird die Aktion Analyse, störrisch bleibt sie
(Autor: Michael Klarmann)

»Lange vor dem Juni 2000, nachdem der Bombenanschlag in der Düsseldorfer S-Bahnstation zu einer Massenbewegung gegen Nazis führte, hatte der Aachener Friedenspreis beschlossen, die Aktion Noteingang auszuzeichnen. Die ehrenamtlich tätigen Jugendlichen, die auf regionaler Ebene von den Stadtoberen oft als Unruhestifter angesehen wurden, waren nun ein in der überregionalen Presse bejubeltes Beispiel für den Kampf gegen Rassismus. Dieselben Initiatoren fragen nun via Aktion Analyse: Hat das Engagement etwas genutzt?«

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junge Welt, 5.9.2001

Ausstieg aus Noteingang?

(Interview: Harald Neuber)

Die "junge Welt" interviewte Knut-Sören Steinkopf von der Brandenburger "Aktion Noteingang", Sprecher des Antirassistischen Jugendbündnisses

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